Navigation
Home
Aktuelles
Agglomerations-Programm
WILWEST
Raum
Mobilität
Gesellschaft
Wirtschaft
Die Region im Überblick
Verein / Über uns
Schnellzugriff
Agenda
Geschäftsstelle
Freizeit
Newsletter
Abfallkalender regio wil
Funktionen
Favoriten
Benachrichtigungen
Mein Benutzerkonto
powered by anthrazit
 
logo
Zurück
 
schliessen
Aktuelles
Publiziert am 4. Sep 2025, 08:11 Uhr

«UmBLÄTTERN im September» – wenn Bibliotheken gemeinsam aufblühen

Bereits zum vierten Mal verwandelt die Regio Wil mit Unterstützung der Bibliotheksförderung des Kantons St. Gallen und der Kantonsbibliothek Thurgau den September in ein kulturelles Highlight. Neun Bibliotheken der Region öffnen ihre Türen und bieten ein vielfältiges Programm rund ums Buch an. Wir haben mit einigen der verantwortlichen Bibliothekarinnen und Bibliothekare gesprochen und erfahren, was «UmBLÄTTERN» so besonders macht.

Einleitend schildern die Bibliotheksbeauftragten der Kantone, Paula Looser, Kanton St.Gallen und Lukas Hefti, Kanton Thurgau, ihre Erfahrungen mit der interkantonalen Zusammenarbeit der Bibliotheken und äussern sich zum Projekt 'UmBLÄTTERn':

Paula Looser, Bibliotheksbeauftragte Kanton St.Gallen: Die zukünftigen Bibliotheksherausforderungen können nur gemeinsam bewältigt werden. Interkantonale Kooperationen und die Regio Wil-Geschäftsstelle koordinieren dies vorbildlich, stärken Sichtbarkeit und Vernetzung. Das Format «UmBLÄTTERN» bewahrt trotz Rahmung die Einzigartigkeit jeder Bibliothek; danke für das Engagement.

Lukas Hefti, Bibliotheksbeauftragter Kanton Thurgau: Seit langem schätze ich die Zusammenarbeit der Bibliotheken in der Regio Wil und den Austausch von Erfahrungen und Best Practices. Die aktuelle Aktion „Umblättern“ nutzt vorhandene Ressourcen und Koordination, um Großes gemeinsam zu erreichen. Die Motivation und Führung der Bibliotheksleiterinnen zusammen mit der Geschäftsstelle der Regio Wil treiben diese Zusammenarbeit an.

Der September steht in der Regio Wil ganz im Zeichen von «UmBLÄTTERN». Was macht diese Veranstaltungsreihe zu einem besonderen Highlight?

Sibylle Eberle (Bibliothek Kirchberg): Ganz klar die Zusammenarbeit. Wir sind als Bibliotheken sichtbarer, und der gemeinsame Flyer zeigt unseren Besucherinnen und Besuchern sofort, wo was los ist.

Erika Muri (Bibliothek Wängi): Und die Vielfalt! Die Veranstaltungen sind so unterschiedlich wie die Bibliotheken selbst – da findet jede und jeder etwas Passendes.

Cinzia Memoli (Bibliothek Münchwilen): Man könnte im September tatsächlich fast täglich irgendwo dabei sein. Diese Dichte an Angeboten würden wir allein nie erreichen.

Jolanda Erismann (Bibliothek Uzwil): Ich finde die Ideenvielfalt das Besondere an der Veranstaltungsreihe. Jede Bibliothek überlegt sich spannende und aussergewöhnliche Highlights für die eigene Kundschaft. Durch den Austausch unter den Bibliotheken entstehen ganz viele neue Idee und Inputs. Das ist sehr bereichernd und wertvoll.

Susanne Rüdisühli (Bibliothek Eschlikon): Es ist ein starker gemeinsamer Auftritt, aber ohne, dass wir alle gleichschalten. Jede Bibliothek behält ihren eigenen Charakter. Das Ergebnis ist wie ein Baum mit vielen verschiedenen Blättern – bunt und lebendig.

Hinter so einer Reihe steckt auch viel Organisation. Wie profitieren Sie von der Vernetzung und Unterstützung durch die Regio Wil?

Zita Meienhofer (Bibliothek Sproochbrugg): Für uns bedeutet es neue Plattformen, administrative Entlastung und finanzielle Unterstützung. So können wir Projekte umsetzen, die sonst nicht möglich wären.

Carmen Asprion (Bibliothek Sirnach): Die Geschäftsstelle der Regio Wil übernimmt unglaublich viel – von der Koordination über Einladungen bis hin zu Protokollen. Und der finanzielle Zustupf erlaubt uns, auch einmal etwas zusätzlich anzubieten.

Erika Muri: Nicht zu vergessen: Die gemeinsame Werbung. Unser Bekanntheitsgrad ist dadurch klar gestiegen.

Susanne Rüdisühli (Bibliothek Eschlikon): Vernetzung ist aber nicht nur praktisch, sondern auch politisch wichtig. Gemeinsam haben Bibliotheken als Institutionen einfach mehr Gewicht.

Jolanda Erismann (Bibliothek Uzwil): Durch die Vernetzung der Bibliotheken entsteht ein reger, wertvoller Austausch. Es entstehen Ideen und neue Denkansätze. Dank der wertvollen finanziellen Unterstützung können immer wieder Projekte realisiert werden. Hilfreich ist auch immer die unkomplizierte Unterstützung im administrativen Bereich durch das Sekretariat.

Vernetzung heisst auch Austausch mit anderen Bibliotheken aus der Region. Welche Rolle spielt dieser in Ihrem Alltag?

Cinzia Memoli: Gerade in kleinen Teams ist der Austausch mit anderen Bibliotheken in der Region Gold wert. Wir teilen Erfahrungen, entwickeln neue Ideen und bleiben so aktuell.

Sibylle Eberle: Ausserdem ist es gut zu wissen, dass man immer jemanden fragen kann – egal, ob es um eine Veranstaltungsidee oder um ein Alltagsproblem geht.

Susanne Rüdisühli: Oft werfen wir gemeinsam auch einen Blick in die Zukunft: Welche Trends gibt es, und wie können wir sie bei uns umsetzen?

Carmen Asprion: Inputs von Kolleginnen und Kollegen helfen auch, Betriebsblindheit zu vermeiden. Manchmal bringt ein Blick von Aussen den entscheidenden Impuls.

Jolanda Erismann (Bibliothek Uzwil): Durch den wertvollen Austausch kennen sich die Leitenden und bei Unklarheiten, ist der Weg kurz, um sich an eine Kollegin oder einen Kollegen zu wenden. Man kennt sich und schätzt sich.

Blicken wir einmal zurück – welche gemeinsamen Aktionen sind Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?

Cinzia Memoli: Die KÄGI-FRET-Aktion zum Welttag des Buches war einfach der Hit – Gross und Klein haben sich gefreut und sind manchmal extra noch einmal vorbeigekommen.

Sibylle Eberle: Für mich war der Fotowettbewerb «Biblio Freak» unvergesslich – unser erster grosser Event. Auch die neuen Regio-Wil-Buchzeichen kommen gut an.

Erika Muri: Bei uns in Wängi - einer kleinen Bibliothek - kamen die Buchzeichen sehr gut an.

Carmen Asprion: «Biblio Freak» war auch für mich ein Highlight – und die Unterstützung von Regio Wil hat geholfen, es richtig gross zu machen.

Zita Meienhofer: Für mich ist es die Regio-Wil-Fahnen. Sie stehen immer noch vor der Bibliothek – ein schönes Symbol für unsere Verbundenheit.

Und was wünschen Sie sich für die Zukunft der Zusammenarbeit?

Susanne Rüdisühli: Dass es so weitergeht wie bisher – inspirierend, offen und mit Raum für neue Ideen.

Zita Meienhofer: Ich wünsche mir, dass wir sichtbar bleiben und Projekte entwickeln, über die man spricht.

Carmen Asprion: Eine offene und ehrliche Zusammenarbeit – und vielleicht wieder einmal ein richtig grosses, gemeinsames Projekt.

Jolanda Erismann: Ich wünsche mir eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit allen beteiligten Bibliotheken und der Geschäftsstelle Regio Wil. Ich schätze diese sehr. Der Austausch ist sehr inspirierend und der Aufwand bleibt in einem überschaubaren Rahmen.

  www.thurkultur.ch
UMBLATTERN-2025…ROGRAMM_web.pdf (PDF, 1.2 MB)
Alle Inhalte «Aktuelles»
Railcenter Säntisstrasse 2a
9500 Wil
 071 914 45 55  info@regio-wil.ch
Öffnungszeiten Kontakt Medien Downloads Gemeinden
powered by anthrazit
powered by anthrazit
  • Teilen
    • Teilen
    • QR Code
    • E-Mail
    • Auf Linkedin teilen
    • Auf Twitter verbreiten
    • Auf Facebook empfehlen
    • Link kopieren
    • Abbrechen
  • Favoriten
    • Meine Favoriten
    • Hinzufügen
    • Anzeigen
    • Abbrechen
...