Hier bleibt ihr Bus im Stau stecken
Die laufende Zunahme des Strassenverkehrs im Kanton St.Gallen führt in den Spitzenzeiten zu Staus. Der Busverkehr ist davon direkt betroffen, weil Buspriorisierungen nicht überall vorhanden sind. Das Amt für öffentlichen Verkehr hat in Zusammenarbeit mit dem kantonalen Tiefbauamt gesamtheitlich die Schwachstellen im Strassenverkehr erfasst und dokumentiert. Erste Massnahmen konnten bereits umgesetzt werden, andere Busbehinderungen sollen mit dem 17. Strassenbauprogramm behoben werden.
Dass der Bus im Stau stecken bleibt ist bekannt. Das AÖV St. Gallen hat gemeinsam mit dem TBA SG das Empfinden mit Fakten hinterlegt und systematisch die Faktoren Fahrzeitverlust, beroffene Buslienien, Stauungsgrund, betroffene Fahrgäste sowie die dadurch verursachten Kosten erfasst. In den Massnahmenblättern ebenfalls aufgeführt sind die Lösungsansätze. Folgende neuralgische Staupunkte konnten in der Regio Wil identifiziert werden:
- Wil, Schwanen-Kreisel
- Wil, Knoten Bronschhofer- / Dufourstrasse
- Wil, Rössli-Kreisel
- Wil, Knoten Hub- / Glärnischstrasse
- Wil, Achse Toggenburgerstrasse
- Wil, Achse Lerchenfeld- / St. Gallerstrasse
- Uzwil, Knoten Augarten
Die Erkenntnisse dieser Analyse finden sich auch in den Massnahmen des Agglomerationprogrammes Wil wieder. Einige Massnahmen konnten bereits angegegangen werden, weitere werde im Rahmen des Agglomerationsprogrammes 3. Generation / 17. Strassenbauprogramm umgesetzt.
Der Bericht sowie die Massnahmenblätter sind auf der Homepage des Kantons St. Gallen einsehbar.