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20. Nov 2014, 09:40 Uhr
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Regio Wil lehnt Anpassung Betriebsreglement Flughafen ab

Regio Wil lehnt Anpassung Betriebsreglement Flughafen ab

Die Regio Wil ist mit der Anpassung des Betriebsreglements 2014 des Flughafens Zürich nicht einverstan­den und hat eine Einsprache beim Bundesamt für Zivilluftfahrt in Bern eingereicht. Die neue Linienfüh­rung aller Anflüge von Norden bedeutet für den Hinterthurgau eine stärke Massierung. Die Verlagerung der Abflüge bringt eine teilweise Entlastung für den Thurgauer Regionsteil, verlagert sich aber weiter süd­lich Richtung Toggenburg. Die Regio Wil befürchtet zudem einen schleichenden Ausbau des Ostkonzeptes.

Mit der beantragten Änderung des Betriebsreglements soll generell eine Entflechtung der Starts Richtung Norden und den Anflügen von Osten vorgenommen werden, damit weniger gefährliche Kreuzungen in der Luft entstehen. Gemäss Sicherheitsbericht 2012 standen jedoch nicht diese Entflechtungen im Vor­dergrund sondern die Südstarts. Die Regio Wil lehnt die Anpassung des Betriebsreglements 2014 ab, weil gewichtige Grundsätze verletzt wurden und die Lösungsvorschläge nicht zur fairen Verteilung des Flug­lärms führen.

 

Schleichender Ausbau des Ostkonzeptes?

 

Das Ostkonzept kommt heute während Westwindsituationen und den abendlichen Sperrzei­ten gemäss Durchführungsverordnung zur Luftverkehrsordnung (DVO) von 21.00 Uhr bis 6.00 Uhr zur Anwendung. Wird der Staatsver­trag zwischen Deutschland und der Schweiz unterzeichnet, wird sich die Sperrzeit gemäss dem Staatsvertrag um eine Stunde vorverschieben, so dass diese Werktags von 20.00 Uhr bis 6.00 Uhr dauern wird. Das bedeutet fünf Stunden länger Ostanflüge am Abend, was insbe­sondere den Hinterthurgau und die Region Wil stärker belastet. Die Regio Wil befürchtet einen schlei­chenden Ausbau des Ostkonzeptes.

 

Gerechte Verteilung der Lärmimmissionen

 

Da der Osten, Norden und Westen in den heiklen Randstunden heute schon mehr Fluglärm zu tragen haben als der Süden, setzt sich die Regio Wil für eine gerechte Verteilung ein. Der Regio Wil ist es wichtig, dass Einschränkungen durch den Staatsvertrag nicht einseitig zu Lasten des Ostens gehen. Die Regio Wil will mit ihrer Einsprache ein Signal setzen. Bei Unterzeichnung des Staatsvertrages mit Deutschland darf das Ostkonzept nicht weiter ausgedehnt werden.

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