Freizeit

Freizeitkarte «entdecken
erleben»
herunterladen


Genusskarte«geniessen
erleben» herunterladen

Voranzeige

voranzeige icon

Delegiertenversammlungen 2023:

> Do. 23. November 2023, 18.00 Uhr
Toggenburgerhof Kirchberg


> Mi. 22. Mai 2024, 18.00 Uhr
Ort: noch offen

Schauplatz Region

Was sagen junge Menschen
zur Region?

digital icon

metropolitan konferenz
Voranzeige nächste Konferenz:

Frühjahrskonferenz 2024: 06.06.2024

jung-unternehmer-zentrum-wil

Logo SNT



culinarium-logo

swiss-engineering-logo

Logo sg2030

its-rock-logo

Wil West_Axo_green_300dpi_16a703f473 Allgemein

Schritt für Schritt dem Ziel entgegen

Grundsteine für die Entwicklung der Region sind gelegt

  

Der Bund will die Massnahmen des Agglomerationsprogramms (AP) Wil mit 37 Mio. Franken unterstützen. Die provisorischen Prüfergebnisse zum AP Wil 3. Generation bestätigen diese positive Haltung zur Entwicklung der Region. Die Regio Wil hat nun die Möglichkeit zum Bundesbeschluss über die Verpflichtungskredite ab 2019 für den Agglomerationsverkehr, Stellung zu nehmen. Die definitive Botschaft zuhanden des Parlamentes wird  Mitte September 2018 erwartet. Bereits heute darf mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass der Bund der Finanzierung der verschiedenen Massnahmen zustimmen wird.

  

In den provisorischen Prüfergebnisse schätzt der Bund bei der Agglomeration Wil die in sich stimmige Ausrichtung und das Denken im funktionalen Raum. Positiv gewürdigt werden der kontinuierliche Aufbau und die Weiterentwicklung des Agglomerationsprogramms der 2. Generation. Erfreuliches Resultat ist, dass der Bund die eingereichten Massnahmen des AP Wil mit Schwerpunkt Wil West mit 37 Millionen Franken fast vollumfänglich unterstützen will. Der Mitfi­nanzierungsanteil beträgt 35 %.

 

Realisierung als Gesamtkonzept wichtig

  

Der Entwicklungsschwerpunkt Wil West mit Autobahnanschluss, Haltestelle und Linienverlegung  der Frauenfeld-Wil-Bahn sowie die flankierenden Massnahmen in der Stadt Wil gehören zu den grössten mitfinanzierten Einzelprojekten in der Regio Wil. Der Bundesrat beurteilt diese Massnahmen mehrheitlich als A-Priorität; das heisst, mit der Umsetzung kann ab 2019 begonnen werden. Mit dem positiven Entscheid zum Gesamtvorhaben ist der Grundstein für die Standortentwicklung Stadt und Region Wil gelegt.

  

Der Bund hat auch die Notwendigkeit der Netzergänzung Nord und die damit verbundenen Massnah­men in Bronschhofen in den provisorischen Prüfergbenissen bestätigt. In Anbetracht der vielen Mass­nahmen zur Zentrumsentlastung und zur Erschliessung des ESP Wil West sowie der zeitlichen Abhängigkeiten der übergeordneten Projekte sieht der Bund die realistische Umsetzung jedoch im B-Horizont.

  

Mit dem Gesamtkonzept ESP Wil West (Autobahnanschluss, Arealentwicklung Wil West und Massnahmen zur Verkehrsentlastung der Stadt Wil) ist ein Leuchtturmprojekt für die Region und in der Ostschweiz entstanden. Die Unterstützung des Bundes bei der Realisierung dieses Gesamtkonzeptes zur Siedlungsentwicklung und Weiterentwicklung des Verkehrssystems ist für die Agglomeration sehr wichtig. Im Sinne der Einheit der Materie ist es für Region von grosser Bedeutung, dass die hierfür vorgeschlagenen Massnahmen mit der eingegebenen Priorisie­rung anerkannt werden. Auch wird damit volle Transparenz für die Bevölkerung der beteiligten Gemeinden geschaffen, und die politischen Prozesse können gleichzeitig erfolgen. Aus diesen Gründen beantragte die Region in ihrer Vernehmlassung, dass auch die Netz­ergänzung Nord und die zwei direkt abhängigen Massnahmen BKG Hauptstrasse Bronschhofen und Knoten Bronschhofen/AMP-Strasse in der A-Priorität verbleiben.

 

Finanzierung für die Verlegung der FW-Haltestelle Bahnhof Wil unklar

  

Im Rahmen des Masterplans zur Bahnhofgestaltung Wil (Massnahme Agglomerationsprogramm 2. Generation) wurde klar, dass für die Realisierung des Busbahnhofs mehr Platz zu schaffen ist und deshalb die Verlegung der Haltestelle der Frauenfeld-Wil-Bahn notwendig ist. Diese Massnahme wurde neu in das AP Wil 3. Gen. eingegeben. Mit FABI ging die Zuständigkeit für die Finanzierung von Schieneninfrastruktur auf den Bahninfrastrukturfonds (BIF) über, weshalb die Massnahme nicht auf der im Januar 2018 veröffentlichten Liste zu finden ist. Da es sich weder um eine reguläre Unterhaltsarbeit noch um einen klassischen Neubau handelt, erweist sich die Unterbringung in die Programme des BIF jedoch als schwierig. Für einen gut funktionierenden öffentlichen Regionalverkehr ist der Bushof jedoch von hoher Relevanz. Deshalb ersuchte die Region den Bund eindringlich um Unterstützung und hat ihm den Antrag gestellt, darzulegen, über welches Finanzierungsinstrument die Mitfinanzierung der Mass­nahme «Verlegung der FW-Haltestelle Bahnhof Wil» möglich ist.

  

Wie die Anträge der Regio Wil seitens Bund beurteilt werden, können erst die definitive Prüfergebnisse und die Botschaft am Parlament im September 2018 aufzeigen.

regio-wil-logo-white-s

Railcenter Säntisstrasse 2a / 9500 Wil    •    Tel. 071 914 45 55    •       info AT regio-wil DOT ch
Öffnungszeiten: 08:00-11:30 Uhr / 14:00-17.00 Uhr