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Massnahmen zur Stärkung der Verkehrssicherheit wirken

Radstreifen reduzieren schwere Unfälle um ca. 75%

Davon sind wir schon länger überzeugt! Jetzt sind auch die Nachweise vorhanden: Seit 2014 stellt die Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) der öffentlichen Hand die Plattform MEVASI (Massnahmenevaluation Verkehrsinfrastruktur) zur Verfügung. Diese dient dazu, regelmässig die Wirksamkeit von Bau- oder Signalisierungsmassnahmen im Strassenbereich im Hinblick auf die Verkehrssicherheit zu bewerten. Ziel dieser Plattform ist, eine Entscheidungshilfe bereitzustellen, wenn es um die Umsetzung von Infrastrukturmassnahmen geht. In einer aktuellen Mitteilung werden erste Ergebnisse der ausgewerteten Daten kommuniziert.

  

DSC04012Die BFU hat 2020 eine Evaluation der in der MEVASI-Datenbank erfassten Massnahmen durchgeführt. Welche waren besonders wirksam und wie oft kommen sie in unserer Region zur Anwendung?

  
  • Die Einführung von Tempo-30-Zonen kann «Unfälle mit Personenschäden» um 27 Prozent und «Schwere Unfälle» um 28 Prozent reduzieren.
  • Auch die Einführung von Radstreifen resp. Radwegen ist laut dem BFU eine wirksame Massnahme. Mit ihr reduzieren sich die «schweren Unfälle» um etwa 75 Prozent.

  

    
 
Gemäss der Karte auf der Plattform MEVASI verfügt die Gemeinde Wängi über neun Tempo-30-Zonen. Andere Gemeinden aus unserer werden als komplett leer angezeigt, was natürlich nicht stimmt. Wie aus dem Bericht zum Agglomerationsprogramm 4.Generation ersichtlich wird, verfügen vor allem Wil und Uzwil über zahlreiche realisierte oder geplante Tempo-30-Zonen. Aber auch in Kirchberg, Münchwilen, Sirnach und Eschlikon sind Tempo-30-Zonen anzutreffen. Dass diese nicht in der MEVASI auftauchen, liegt daran, dass die Massnahmen nicht eingetragen sind (siehe unten).

  

Radweg Teilstück Niederstetten_SchwarzenbachRadstreifen sucht man auf der Online-Karte in unserer Region vergebens. Doch auch hier gibt es selbstverständlich erwähnenswerte Beispiele: So handelt es sich beim Radweg zwischen Henau und Niederstetten oder demjenigen entlang des Bettenauer Weiers um grössere umgesetzte Projekte, die mit Agglogeldern mitfinanziert wurden. Mit der lückenlosen Radverbindung zwischen dem Bahnhof Wil und Rickenbach oder dem Veloweg Bronschhofen-Bettwiesen werden weitere Lücken im Velonetz geschlossen.

 

  

Massnahmen in MEVASI erfassen

Für die Analyse stützte sich die BFU auf zwei Arten von Daten: Einerseits auf Daten zu Anpassungen von Strasseninfrastrukturen und andererseits auf Daten zu Verkehrsunfällen, die an das ASTRA übermittelt wurden. Die Auswertung zeigt auf, inwiefern die Massnahmen eine Auswirkung auf das Unfallrisiko haben.

In vielen Fällen es jedoch nicht möglich, einen statistisch signifikanten Effekt auf die Unfallzahlen nachzuweisen, da die Anzahl verfügbarer Daten bisher zu gering ist. Daher ist es wichtig, die Daten in MEVASI zu erfassen. So können in Zukunft weitere Auswertungen vorgenommen werden, die bei der Entscheidungsfindung für Infrastrukturmassnahmen helfen.

Um für Ihre Gemeinde Massnahmen zu erfassen, rufen Sie diesen Link auf und erstellen Sie oben rechts unter Login ein Benutzerkonto.

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